Arbeitsfugen auch in statisch anspruchsvollen Bereichen
Die Emil Frey Gruppe baut im aargauischen Safenwil ein Gebäude für die Neuwageninspektion. Der zuständige Ingenieur hat sich bei der Ausbildung der Arbeitsfugen für die Pyrax-Produkte von Debrunner Acifer Bewehrungen entschieden.
Das Bauvolumen des neuen Neuwagenaufbereitungscenters der Emil Frey Gruppe in Safenwil beträgt 65’000 Kubikmeter bei einer Grundfläche von 6300 Quadratmeter. «Das Bauwerk basiert auf einem Stützenraster von 15 × 15 Meter, um die Flexibilität in der Geschossnutzung nicht einzuschränken», erklärt Nicola Amati, Ingenieur bei der Wälchli & Partner AG. «Das grosszügige Raster führt zu grossen Spannweiten bei den Geschossdecken, die in je neun Bauetappen mit 300 bis 350 Quadratmeter ausgeführt werden.»
Um die Etappierung möglichst effizient und praktisch zu ermöglichen und um einen korrekten Kräftefluss zu gewährleisten, wurden einzelne Bauteile mittels querkraftübertragender Bewehrungsanschlüsse miteinander verbunden.
«Die Zwischendecken mit Erdbebenanbindung haben wir mithilfe von Pyratop nachträglich eingehängt», erklärt Polier Beat Erni von der Aregger AG. Eingehängt wurden auch die Autorampen, wo aufgrund der Neigung starke vertikale und horizontale Kraftkomponenten einwirken. «Pyratop und Pyrabar sind die führenden Produkte am Markt, die gleichzeitig solch hohe Querkräfte längs und quer zur Fuge übertragen können», sagt Beat Erni.
Mehr erfahren: Debrunner Acifer Bewehrungen
Pyrax – biaxiale Übertragung der Querkräfte
Die Flexibilität in der Planung der Etappierung erhöht sich, wenn Bewehrungsanschlüsse bzw. Abschalsysteme zur Querkraftübertragung eingesetzt werden. Nicola Amati bestätigt: «Mit den Pyrax-Produkten können Fugen problemlos auch in statisch anspruchsvollen Bereichen ausgeführt werden, um einen effizienten Baufortschritt oder eine ansprechende Architektur zu ermöglichen.»
Nicola Amati hat sich deswegen für Pyrax-Produkte von Debrunner Acifer Bewehrungen entschieden. «Wir haben für einfache Bewehrungsanschlüsse Pyratop, bei hohem Lastanfall Pyrabar und bei der Deckenetappierung vereinzelt Pyrapan eingesetzt – immer mit dem gleichen Funktions- und Bemessungsmodell dahinter. Dank der Produktfamilie konnten wir einen Konzeptwechsel in der Fugenausbildung umgehen», führt der Ingenieur aus.