Spannungsreiche Architektur für das Klosterdorf
Am Ortsrand von Einsiedeln ist während einer Bauzeit von rund 2 Jahren ein neues, weitherum sichtbares Gebäude entstanden, das die Silhouette des Dorfes mitprägt.
In der Industriezone Kobiboden durften wir ein altes Sägemehlsilo in einen markanten Turm transformieren, der ein vielfältiges gastronomisches Angebot beherbergt und Aussicht auf Kloster, Dorf und Hochtal gewährt.
Investition eines innovativen Unternehmers
Der 30 Meter hohe Baukörper trägt den Namen «Silo» und wurde von der Firma Heinz Leuthold Mechanik AG (HLM) realisiert. Vor der Übernahme durch HLM gehörte das Areal einer ehemaligen Möbelmanufaktur und das Silo diente als Lager für die Holzspäne. Da HLM keine betriebliche Verwendung für den Bau hatte, stellte sich die Frage nach einer neuen Nutzung. Zusammen mit dem Eigentümer der HLM wurde die Idee entwickelt, das gesamte Silo in einen für Einsiedeln einmaligen gastronomischen Hotspot zu verwandeln.
Architektonisches Highlight in Einsiedeln
«Komplexität und Widerspruch» diente Bauherr und Architekten als Leitmotiv beim Entwurf. Rundungen und eckige Formen stehen sich gegenüber. Rohe Materialien wie Sichtbeton treffen auf aufwendig veredelte Oberflächen. Der gelungene Bau und die Nutzung als Gastronomiefläche ist durchaus eine Bereicherung für das Klosterdorf.
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