Liebherr erzielte 2024 den höchsten Umsatz der Firmengeschichte

Die Firmengruppe Liebherr hat 2024 mit einem Umsatz von 14,6 Millionen Euro abgeschlossen. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 580 Millionen Euro oder 4,1 Prozent.

Liebherr hat im Geschäftsjahr 2024 den höchsten Umsatz seiner Firmengeschichte erzielt. Das Wachstum fiel mit 4,1 Prozent geringer aus als das durchschnittliche Wachstum der vergangenen fünf Geschäftsjahre. In sieben ihrer 13 Produktsegmente hat die Firmengruppe Umsatzsteigerungen erzielt. Dabei entwickelten sich die Geschäfte in den verschiedenen Produktsegmenten und Absatzregionen unterschiedlich. So belastete die gedämpfte Nachfrage in der Bauindustrie, vor allem in Deutschland, einige Produktsegmente. Die Rückgänge konnten jedoch durch die erfolgreiche Vermarktung anderer Produkte ausgeglichen werden. Wachstumstreiber waren in erster Linie Mobilkrane, Komponenten für den Produktbereich Aerospace sowie eine gute Auftragslage in den Bereichen Mining und Verzahntechnik.

Baumaschinen gut im Schwung

Im Bereich Baumaschinen und Mining wuchs der Konzern um 3,5 Prozent und erwirtschaftete einen Umsatz von 9,8 Milliarden Euro. Zu dem Bereich zählen die Produktsegmente Erdbewegung, Materialumschlag, Spezialtiefbau, Mining, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane sowie Betontechnik. In den Produktsegmenten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte, Komponenten sowie Hotels erzielte Liebherr einen Gesamtumsatz von 4,7 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Der Liebherr-Konzern hat 2024 einen Rekordumsatz erzielt. (Foto: pd)
Der Liebherr-Konzern hat 2024 einen Rekordumsatz erzielt. (Foto: pd)

Die Firmengruppe erzielte 2024 ein Jahresergebnis von 258 Millionen. Während sich das Betriebsergebnis weiter verbesserte, lag das Finanzergebnis unter dem Vorjahreswert. Erneut gewachsen ist im Geschäftsjahr 2024 ausserdem die Mitarbeiterzahl. Zum Jahresende beschäftigte der Konzern weltweit 54728 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1069 mehr als im Vorjahr.

Eher verhaltene Aussichten

Liebherr rechnet für 2025 mit unsicheren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die die Investitionsbereitschaft auf Kundenseite belasten können. Dazu kommt in einigen Branchen ein hoher Kostendruck, um Produkte und Leistungen in einer ohnehin herausfordernden Wettbewerbslandschaft zu konkurrenzfähigen Preisen anbieten zu können. Jedoch ist die Firmengruppe mit ihren innovativen Produkten und Lösungen, langjährigen Kundenbeziehungen, ihrer internationalen Aufstellung und ihrer dezentralen, diversifizierten Struktur gut positioniert. Sie ist gesamthaft mit einem soliden Auftragsbestand in das laufende Geschäftsjahr gestartet, wenngleich sich die Nachfragesituation in den 13 Produktsegmenten teilweise deutlich voneinander unterscheidet. Für das Jahr 2025 erwartet die Firmengruppe ein moderates Wachstum mit Seitwärtsbewegungen bei der Umsatzverteilung.

> liebherr.com/

Wohnquartier statt Güterbahnhof

Auf einem Teil des Güterbahnhofs Wolf errichten die SBB in den nächsten Jahren ein gemischt genutztes Stadtquartier mit rund 600 Wohnungen und rund 1000 Arbeitsplätzen. Die Pläne für die ersten beiden Neubauten stehen fest.

Das Areal, auf dem die SBB in den nächsten Jahren das Projekt «Wolf Basel» realisieren, umfasst rund 160000 Quadratmeter. Mit einer gezielten Verdichtung werden auf dieser Fläche Wohnen, Leben, Gewerbe und Logistik vereint.

Das Areal, auf dem die SBB in den nächsten Jahren das Projekt «Wolf Basel» realisieren, umfasst rund 160000 Quadratmeter. (Visualisierung: SBB)
Das Areal, auf dem die SBB in den nächsten Jahren das Projekt «Wolf Basel» realisieren, umfasst rund 160000 Quadratmeter. (Visualisierung: SBB)

Ab 2027 entstehen im westlichen Teil des Areals die ersten beiden Neubauten. Mit zwei Projektwettbewerben suchten die SBB nach den qualitativ besten Lösungen. Eine Jury aus externen Fachleuten, Vertretern der Bauherrschaft und des Kantons Basel-Stadt kürte vor Kurzem die Siegerprojekte. «ARGE Experience, Paris und M-AP Architekten, Lausanne» (MF02, vgl. Plan unten) sowie «ARGE Parabase GmbH und Confirm AG, Basel» (MF03) lieferten jeweils das überzeugendste Gesamtkonzept. Ihre Projekte Janus und Binaria sind gemäss der Jury funktional und innovativ zugleich, fügen sich architektonisch in die bestehende und zukünftige Bebauung ein und schaffen Wohn- und Lebensqualität an einem anspruchsvollen Standort.

Die Neubauten sind jeweils zehngeschossig und bieten rund 300 unterschiedlichen Wohnungen Platz. (Visualisierung: SBB)
Die Neubauten sind jeweils zehngeschossig und bieten rund 300 unterschiedliche Wohnungen Platz. (Visualisierung: SBB)

Zehn Geschosse

Die Neubauten sind jeweils zehngeschossig und bieten rund 300 Wohnungen unterschiedlicher Grösse für verschiedene Lebenssituationen und Wohnformen. Die Wohnungen verteilen sich über alle Geschosse, wobei Gemeinschaftsräume zu lebendigen Erdgeschosszonen beitragen. Auf den teilweise zugänglichen Dächern werden Photovoltaikanlagen installiert und Wasserspeicher eingerichtet. Ferner werden die Fassaden teilweise ebenfalls mit Photovoltaik ausgestattet sowie begrünt. Geheizt wird mit erneuerbaren Energien, der sommerliche Wärmeschutz erfolgt durch Beschattung und Verdunstungskühlung. Durch gezielte Materialwahl (Schraub- statt Klebeverbindungen) und flexible Konstruktion (modularer Aufbau) wird eine möglichst gute Reparierbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und spätere Demontierbarkeit (Design for Disassembly) gefördert.

> wolf-basel.ch/

Regionen raumplanerisch stärken

Die Vereinigung Urbanistica reagiert auf das «Raumkonzept Schweiz» des Bundes mit der «Raumstrategie Schweiz 2070». Diese baut auf ihrem Manifest und ihrer Resolution auf, ist jedoch eine eigenständige Weiterentwicklung.

Das unter Federführung des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) erarbeitete und im Dezember 2024 vorgestellte «Raumkonzept Schweiz» ist für die Vereinigung Urbanistica ein wichtiges Dokument für die weitere Diskussion über die räumliche Zukunft der Schweiz. Aufbauend auf logischen Handlungsräumen, zeige das Raumkonzept des Bundes auf, was nötig, gewollt und wünschenswert wäre und wie eine solche Schweiz aussehen könnte.

Die Agglomerationen sollen nicht zu reinen Schlafstädten verkommen, sondern mit regionalen Zentren und vielseitigen Nutzungen gestärkt werden. Bild: Spreitenbach (AG). (Foto: ETH Zürich)
Die Agglomerationen sollen nicht zu reinen Schlafstädten verkommen, sondern mit regionalen Zentren und vielseitigen Nutzungen gestärkt werden. Bild: Spreitenbach (AG). (Foto: ETH Zürich)

Das «Raumkonzept Schweiz» lasse allerdings wichtige Fragen offen, kritisiert Urbanistica. Besonders fehle es an Hinweisen, wie die formulierten Ziele erreicht werden könnten. Raumplanerische Konflikte würden kaum angesprochen. Zudem fehle es an einer Strategie, wie diese Konflikte gelöst oder zumindest eingedämmt werden könnten. Ebenso sei der Betrachtungshorizont bis 2050 zu kurz, denn raumplanerische Strategien müssen viele Legislaturperioden und mehrere Generationen überdauern.

Regionalisierung und Dezentralisierung

Daher hat sich die Vereinigung Urbanistica entschlossen, einen konstruktiven Beitrag zum Raumkonzept Schweiz zu leisten, und zwar in Form eines «Raumstrategie Schweiz 2070» genannten Papiers, schreibt die Vereinigung in einer Mitteilung von Anfang April 2025. Die «Raumstrategie Schweiz 2070» plädiert zum Beispiel für einer stärkere Verdichtung des Siedlungsraums, und zwar nicht nur in den Kernstädten. Durch die Bildung eines Städtenetzes soll zudem die Regionalisierung und Dezentralisierung gefördert werden. Dies erfordere jedoch auch in den Agglomerationen eine Stadtplanung, damit diese nicht zu blossen Schlafstädten verkommen. Gleichzeitig müsse genügend Raum für die Bedürfnisse von Gewerbe und Industrie eingeplant und raumplanerisch verankert werden.

Neue raumplanerische Instrumente

Schliesslich kritisiert die Vereinigung Urbanistica die heutigen raumplanerischen Instrumente. Die Schweiz leiste sich ein Bauzonenregime, das den Geist des aufkommenden Individualverkehrs und der Nutzungsentflechtungen von vor bald hundert Jahren widerspiegle. Die Bau- und Zonenvorschriften müssten daher dringend den aktuellen Anforderungen angepasst werden. Dabei seien vier Stossrichtungen wichtig:

  • Eine konsequentere Ausrichtung der Bauzonen auf eine zeitgemässe Stadtplanung nach dem Prinzip des Quartiers (nicht der Siedlung), mit öffentlichen Räumen, Nutzungsmischung sowie privater Ausgestaltung.
  • Eine Entschlackung und Flexibilisierung der Baureglemente im Hinblick auf einen starken städtebaulichen Mix und auf über ihre Lebensdauer flexibel nutzbare Gebäude.
  • Eine Ausweitung um liberale Bauzonentypen mit kurzen Bewilligungsfristen, auch zeitlich beschränkt, in Richtung neuer Innovations- und Produktionsrealitäten.
  • Die Einführung von Experimentierzonen wie zum Beispiel eine Art «White Zone», in der mehr Möglichkeiten und/oder weniger Beschränkungen existieren.

Ferner sollen die Kantone sollen noch stärker die Möglichkeit nutzen, eigene Bauzonentypologien und Bauvorschriften in ihrem Sinne und für ihre Bedürfnisse zu entwickeln. Damit diese wichtigen, aber aufwendigen Verfahren die Regionen und Gemeinden finanziell nicht überfordern, sind gemäss der Vereinigung Urbanistica entsprechende Finanzmittel bereitzustellen. Denkbar wäre, die Agglomerationsprogramme vermehrt für Stadtplanungen zu verwenden und erst in zweiter Linie für den Bau von Mobilitätsinfrastrukturen.

> urbanistica.ch/

Neues CAS für Infrastrukturbau-Management

Die Schweiz verfügt über eine moderne Infrastruktur, die stetig erneuert werden muss. Das CAS Infrastrukturbau-Management, ein neuer Studienlehrgang der im Herbst an der ETH Zürich beginnt, richtet sich an Fachkräfte mit ersten Berufserfahrungen und bietet attraktive Aufstiegsmöglichkeiten.

Infrastrukturbauten sind für die Schweizer Wirtschaft zentral. Diese haben auch für die Bauwirtschaft eine grosse Bedeutung, zumal für die Instandhaltung, Sanierung und Ausbau pro Jahr ungefähr 20 Milliarden Franken ausgegeben werden. Das Gestalten, Betreiben sowie Instandhalten von Infrastrukturbauten erfordert Generalistenwissen. Der Schweizer Baumeisterverband (SBV), Infra Suisse, SIA und suisse.ing haben mit der ETH Zürich einen neuen Studienlehrgang entwickelt, das CAS Infrastrukturbau-Management. Das Weiterbildungsprogramm beginnt erstmals im Herbst 2025.

Umfassender Einblick

An wen richtet sich das CAS? «An Fachkräfte mit ersten Berufserfahrungen in der Genehmigung, Entwicklung, Planung, dem Bau, der Instandhaltung oder dem Betrieb von Infrastrukturbauten», sagt Studiengangleiter Philipp Häfliger, dipl. Ing ETH, Wirtschaftsing. STV/FH. «Vor allem junge Führungskräfte, die ihr Fachwissen vertiefen wollen, profitieren davon.» Die Teilnehmenden erweitern nicht nur ihre fachlichen und strategischen Kompetenzen, sondern stärken ihre Position in dem zukunftsweisenden Sektor der Infrastrukturbauten. Ziel des CAS sei, so Häfliger, den Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die Entwicklung, Realisierung, den Betrieb und die Instandhaltung von Infrastrukturbauten zu vermitteln. «Gleichzeitig erwerben die Teilnehmenden wichtige Kompetenzen im Projektmanagement sowie in der Präsentationstechnik – alles zentrale Fähigkeiten für angehende Projektleiter.»

Sicherung der Kompetenzen im Infrastrukturbau

Der Schweizerische Baumeisterverband und Infra Suisse haben gemeinsam mit der SIA und suisse.ing in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und EPFL die Initiative zur Sicherung der Kompetenzen im Infrastrukturbau ins Leben gerufen. «Als zentrale Partnerorganisation spielt der SBV eine massgebliche Rolle im CAS Infrastrukturbau-Management, betont Philipp Häfliger, und ergänzt: «Der SBV hat sich in der Arbeitsgruppe sowie im Lenkungsausschuss engagiert und zur Entwicklung und Umsetzung dieser Weiterbildung beigetragen. Dass diese Kaderausbildung im Herbst 2025 an der ETH Zürich anlaufen kann, ist dem aussergewöhnlichen Einsatz und der engen Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verdanken.»

Das CAS Infrastrukturbau-Management wurde zur Sicherung der Kompetenzen im Infrastrukturbau ins Leben gerufen. (Foto: md)
Das CAS Infrastrukturbau-Management wurde zur Sicherung der Kompetenzen im Infrastrukturbau ins Leben gerufen. (Foto: md)

Das Dozenten-Team freut sich darauf, sein Wissen und die Erfahrung an die nächste Generation weiterzugeben, ganz nach dem Motto von der Baupraxis für die Baupraxis. «Während der vier Module begleiten wir die Teilnehmenden über mehrere Wochen hinweg aktiv und können ihre Fortschritte sowie die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten miterleben», erläutert Häfliger. Ein zentraler Bestandteil des CAS Infrastrukturbau-Management ist der Austausch zwischen Teilnehmenden und Dozierenden. Durch Diskussionen und praxisnahe Einblicke entstehen neue Perspektiven, die den Wissenstransfer und die berufliche Weiterentwicklung fördern.

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Erste Branchenzertifikate für Bauvorarbeiter und Poliere

Zur Stärkung der Weiterbildung im Bauhauptgewerbe hat der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) praxisnahe und zukunftsorientierte Branchenzertifikate eingeführt. Die ersten werden im Herbst 2025 für Bauvorarbeiter und Baupoliere am Campus Sursee angeboten.

Mit den Branchenzertifikaten «Aktualisierung Bauvorarbeiter/in 2030» und «Aktualisierung Baupolier/in 2030» werden Kompetenzen in Kommunikation, Arbeitssicherheit und Digitalisierung auf den neuesten Stand gebracht. Mit diesen Branchenzertifikaten bleiben langjährige Bauvorarbeiter und Poliere marktfähig und gefragt.

Mit Branchenzertifikaten bleiben langjährige Baukader marktfähig und gefragt. (Foto: SBV)
Mit Branchenzertifikaten bleiben langjährige Baukader marktfähig und gefragt. (Foto: SBV)

Die beiden Branchenzertifikate bauen auf der Revision der beiden Berufsprofile innerhalb des Masterplans «SBV-Berufsbildung 2030» auf. Diplomierte Vorarbeiter und Poliere, deren Ausbildung bereits einige Jahre zurückliegt, haben die Möglichkeit, sich in einer kurzen und intensiven Weiterbildung die neuen Kompetenzen anzueignen. Damit schafft die Branche die Möglichkeit, langjährige Mitarbeiter nach aktuellem Branchenstandard weiterzubilden.

Branchenzertifikate belohnen lebenslanges Lernen

Denn Branchenzertifikate im Bauhauptgewerbe stehen für Qualität und Anerkennung. Sie gewährleisten den Mitarbeitenden wie Unternehmen praxisnahe Weiterbildungen nach einheitlichen, von der Branche festgelegten Standards. Damit bieten sie einen sicheren Kompetenznachweis. Mit einem Branchenzertifikat investieren Betriebe und Baukader in eine zukunftssichere Qualifikation. Als Fachperson bleibt als in der Branche gefragt und verbessert die Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Als Unternehmen profitiert man von gut ausgebildeten Fachkräften auf dem neuesten Stand der Technik.

Anmeldung

> Bauvorarbeiter

> Poliere

 

Im Sommer 2025 beginnt die neue Maurerausbildung

Die berufliche Grundbildung für Maurer/in EFZ und Maurer/in EBA wird dank der Totalrevision praxisorientierter und den neuen Anforderungen der Baubranche gerecht. Im Sommer dieses Jahres starten die ersten Lernenden mit der neuen beruflichen Grundbildung. Doch was bedeutet das für die Lehrbetriebe?

«Die Baubranche befindet sich im ständigen Wandel, dies spüren auch die Lernenden. Neue Baumaterialien, Technologien und Arbeitsprozesse erfordern von ihnen eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Handlungskompetenzen. Im Bauhauptgewerbe sei eine zeitgemässe berufliche Grundbildung entscheidend, um der wachsenden Komplexität moderner Bauprojekte gerecht zu werden, sagt Rosario Christoph Gross, Leiter Grundbildung beim SBV.

Totalrevision der beruflichen Grundbildung

Die Branche hat in den vergangenen Jahren die berufliche Grundbildung für Maurer/in EFZ und Maurer/in EBA modernisiert, neu und praxisorientiert ausgerichtet und einer umfassenden Totalrevision unterzogen. Seit Herbst 2024 wurden in der ganzen Schweiz die Berufsbildungsverantwortlichen aus den drei Lernorten – Lehrbetrieb, Berufsfachschule und überbetrieblicher Kurs – im Hinblick auf die Änderungen und Neuerungen informiert und entsprechend geschult.

Im Sommer 2025 beginnen die ersten Lernenden mit der neu konzipierten beruflichen Grundbildung. (Foto: SBV)
Im Sommer 2025 beginnen die ersten Lernenden mit der neu konzipierten beruflichen Grundbildung. (Foto: SBV)

«Den Lernenden werden nicht nur einzelne handwerkliche Fertigkeiten vermittelt. Neu erwerben sie Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen», erklärt Gross. «Die handlungsorientierte Umgestaltung der beruflichen Grundbildung fördert das eigenverantwortliche Handeln. Die Lernenden werden im Lehrbetrieb genauso ausgebildet, wie es der Markt verlangt. Dies führt zu besser qualifizierten Arbeitskräften, die den aktuellen und zukünftigen Anforderungen im Bauhauptgewerbe gewachsen sind.»

Praxisaufträge als Kernstück der neuen beruflichen Grundbildung

Mit der Totalrevision sind die Lehrbetriebe verpflichtet, ihren Lernenden jährlich fünf sogenannte Praxisaufträge zuzuweisen. Diese Praxisaufträge orientieren sich am Arbeitsalltag und werden von den Lernenden eigenständig umgesetzt. Ziel ist, handwerkliche Fertigkeiten und Fachwissen aufzubauen sowie die Handlungskompetenzen in der Praxis zu stärken. Berufsbildner/innen begleiten die Lernenden dabei und fördern ihre Eigeninitiative und Selbstständigkeit. «Die Praxisaufträge sind neu ein zentraler Bestandteil der beruflichen Grundbildung für Maurer/in EFZ und Maurer/in EBA sowie der Lehrabschlussprüfungen», betont Gross.

Vorteile für Lehrbetriebe und Baubranche

Gross zeigt sich von den neuen Ausbildungsinhalten überzeugt: «Die neuen Lerninhalte fördern die Selbstständigkeit und das zielorientierte Handeln der Lernenden.» Für die Lehrbetriebe bedeutet dies, dass junge Maurer/innen EFZ und Maurer/innen EBA früher Verantwortung übernehmen können, weil sie gezielter auf die Herausforderungen in der Praxis vorbereitet werden. Das mache die Lernenden zu motivierten und kompetenten Arbeitskräften, die den Anforderungen des modernen Bauhauptgewerbes gerecht werden. Auf diese Weise wird ihre Arbeits- und Marktfähigkeit deutlich gesteigert.»

> baumeister.ch/

Weiterer Meilenstein für neue Baumeisterausbildung ist gesetzt

Die Umsetzung des Masterplans «SBV Berufsbildung 2030» hat Fahrt aufgenommen: Im August 2025 werden angehende Baumeister/innen erstmals nach neuem Modus geprüft.

Die Aus- und Weiterbildung ist ein zentraler Erfolgsfaktor für die Sicherstellung von genügend und gut ausgebildeten Fachkräften. Die Revision der Abschlüsse Bauvorarbeiter/in, Baupolier/in, Bauführer/in und Baumeister/in erlaubt Firmen, Talente mit unterschiedlichsten Bildungshintergründen rasch für eine Karriere im Bauhauptgewerbe zu rekrutieren und auszubilden.

Revidierte Fachprüfung für Baumeister

Im August 2025 wird die revidierte Höhere Fachprüfung Baumeister/in zum ersten Mal durchgeführt – handlungsorientiert und realitätsnah. Ziel der Prüfung ist es, erlerntes Wissen direkt in der Berufswelt nachempfundenen Situationen anzuwenden und so einsatzfähige Fachkräfte zu fördern. Während die Bildungsanbieter und Betriebe als Lernorte bereits umgestellt haben, bereitet derzeit die Prüfungsorganisation mit Ausbildungen und Workshops ihre Prüfungsexperten und Redakteur/innen intensiv auf die neue Aufgabe vor.

Die Betriebe werden zu einem wichtigen Lernort für den Kadernachwuchs in Ausbildung. (Foto: SBV)
Die Betriebe werden zu einem wichtigen Lernort für den Kadernachwuchs in Ausbildung. (Foto: SBV)

Damit die angehenden Baumeister/innen im August Erfolg haben und in ihrer Rolle in der Bauwelt Fuss fassen können, ist die Ausbildung zentral. Ideal ist, wenn Bauunternehmen die angehenden Baumeister/innen in der Ausbildung begleiten und diese in den Betrieben bereits stufengerecht ihr Fachwissen in die Praxis einbringen können. Mit einem Ausbildungsprogramm sorgen Betriebe so für gut ausgebildete Nachwuchskräfte.

Personalmanagement als Erfolgsfaktor

Die Betriebe werden zu einem wichtigen Lernort für den Kadernachwuchs in Ausbildung. Nur mit einem guten betriebsinternen Ausbildungskonzept können die aufstrebenden Talente ihre Sozial-, Selbst-, Fach- und Methodenkompetenzen erwerben, um an der Prüfung Erfolg zu haben und im Beruf Fuss zu fassen. Nur wenn Betriebe ihre Kaderleute begleiten, mit best-practice-Beispielen vorangehen und Entwicklungsmöglichkeiten bieten, gelingt es dem Bauhauptgewerbe, genügend und gut ausgebildete Fachkräfte langfristig zu binden. Betriebe, die jetzt ihre Ausbildungstätigkeiten weiterentwickeln möchten, finden im HRM-Praxisleitfaden des Schweizerischen Baumeisterverbands (SBV) Ideen, Ansätze und Anregungen für die Umsetzung.

> baumeister.swiss/

Grünes Kraftwerk in Zürich

Der Hauptsitz von Energie 360° in Zürich ist in den vergangenen zwei Jahren instand gesetzt und umgebaut worden. Die grossflächige Photovoltaik-Fassade und deren brandschutztechnische Realisierung haben Pioniercharakter.

Von März 2023 bis März 2025 ist der Hauptsitz von Energie 360° in Zürich-Altstetten umgebaut und instand gesetzt worden. Das Unternehmen beliefert die Stadt Zürich mit Wasser, Gas und Heizenergie. Die baulichen Massnahmen umfassten hauptsächlich die Erneuerung der Gebäudetechnik, die inneren Oberflächen, die Umgestaltung in eine zeitgemässe Arbeitsumgebung und die Aufwertung des Aussenbereichs mittels neuer Begrünung. Der Bezug hat bereits stattgefunden, die Umgebungsarbeiten werden im Frühling 2025 fertiggestellt.

Photovoltaik-Fassaden: ein Brandschutz-Pionierprojekt

Die Photovoltaik (PV) bildete bei der Instandsetzung einen Schwerpunkt. Michael Baumer, Vorsteher der Industriellen Betriebe und Verwaltungsratspräsident von Energie 360°: «Künftig produziert Energie 360° rund die Hälfte des jährlichen Energiebedarfs ihres Gebäudes selbst.» Die Dach- und Fassadensolaranlagen mit 1600 Elementen machen den Hauptsitz in Altstetten zum grünen Kraftwerk, das rund 325 Megawattstunden erneuerbaren Strom pro Jahr produziert.

Einen besonderen Effort leisteten die Projektbeteiligten beim Brandschutz: Die Gebäudeversicherung Kanton Zürich verschärfte während der Bewilligungsphase ihre Bewilligungspraxis um eine zusätzliche Anforderung: Bei Gebäuden, die höher als elf Meter sind, war neu der Nachweis erforderlich, dass sich ein Brand der PV-Module nicht über mehr als zwei Stockwerke ausbreiten kann.

Prüfstelle aus Deutschland

Da es in der Schweiz keine Prüfstelle für den erforderlichen Nachweis gab, wandte sich das städtische Amt für Hochbauten an Brandschutzfachleute in Leipzig. Der zweite Brandversuch mit ergänzten Brandriegeln aus Stahlblechen war erfolgreich. So wurde die Westfassade mit durchgehenden, grossflächigen Solarpanels möglich. Auf der Ost- und Südseite wurden Solarpanels auf die Brüstungsbänder unterhalb der Fenster verbaut.

Der stadtzürcher Hochbauvorsteher André Odermatt zeigte sich erfreut über das Pionierprojekt: «Das Ergebnis beweist, dass es trotz der Herausforderungen möglich ist, grossflächige PV-Fassaden zu realisieren und diese in hoher gestalterischer Qualität umgesetzt werden können.» Dies ist der Expertise von Jessen-Vollenweider Architektur aus Basel zu verdanken, die mit der Sanierung beauftragt waren. Der Hauptsitz von Energie 360° dürfte schweizweit das erste Gebäude sein, dessen grossflächige PV-Fassade dieses Prüfverfahren durchlaufen hat.

Unternehmen investiert in den Ausbau der Photovoltaik

Die rund 1600 PV-Module auf einer Fläche von 2600 Quadratmeter decken rund 50 Prozent des Energiebedarfs des Gebäudes. Dabei nutzt Energie 360° rund 80 Prozent des erzeugten Solarstroms selbst, beispielsweise für die eigene E-Autoflotte. Die Ladeinfrastruktur umfasst 91 Ladepunkte und lässt sich auf 148 erweitern.

> stadt-zuerich.ch/

Neuer Alkus-Geschäftsführer

Daniel Keller übernimmt ab 14. April 2025 die Geschäftsführung des Vaduzer Vollkunststoffschalungsplatten-Herstellers Alkus. Er verfügt laut Mitteilung über umfangreiche Expertise in der Bau- und Industriebranche sowie langjährige Erfahrung im internationalen Vertrieb und Marketing.

Der Liechtensteiner Vollkunststoffschalungsplatten-Hersteller Alkus steht ab 14. April 2025 unter der Führung von Daniel Keller. Er soll laut Medienmitteilung einen entscheidenden Beitrag zur Weiterentwicklung des Unternehmens leisten. Auf die Gründe für den Wechsel wird in der Mitteilung nicht eingegangen.

Daniel Keller leitet ab 14. April als Geschäftsführer die Alkus AG. (Foto: pd)
Daniel Keller leitet ab 14. April als Geschäftsführer die Alkus AG. (Foto: pd)

In seiner bisherigen Laufbahn habe Keller bewiesen, dass er komplexe Marktanforderungen verstehe und effektive Vertriebsstrategien erfolgreich umsetze, heisst es in der Mitteilung weiter. Besonders hervorzuheben sei seine Erfahrung im Aufbau eines professionellen, internationalen Markenauftritts, der entscheidend dazu beitrage, neue Märkte zu erschliessen und bestehende Kundenbeziehungen zu vertiefen.

Keller wird vom 7. bis 13. April an der Bauma in München am Stand des Unternehmens 412 in der Halle B3 präsent sein.

> alkus.com/

Alle eingereichten Projekte für Betonpreis ’25

Am 12. Juni 2025 werden die herausragendsten Bauwerke aus der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein mit dem Betonpreis '25 ausgezeichnet. Die eingereichten Projekte aus Hoch- und Infrastrukturbau zeigen, wie vielseitig und innovativ Beton eingesetzt wird.

121 Hochbau- und 21 Infrastrukturprojekte kandidieren für den Betonpreis ’25. Die Projekte können bereits online betrachtet werden, von eindrücklichen Wohnbauten über visionäre Infrastrukturbauten bis zu zukunftsweisender Forschung.

Diese Betonbauten zeugen von innovativen Ideen und kreativer Kraft, die andere inspirieren sollen. Am 12. Juni 2025 werden die Gewinnerinnen und Gewinner im Kunsthaus Zürich gekürt. Wer will, kann bei der Prämierung dabei sein. Die Veranstaltung ist öffentlich und bietet die ideale Gelegenheit, in die Welt von Architektur und Beton einzutauchen

> alle eingereichten Projekte ansehen

> Anmeldung zur Preisverleihung

SBB planen Serviceanlage für Zürcher S-Bahn in Hinwil

Für den Ausbau der Zürcher S-Bahn sind weitere Service- und Abstellkapazitäten nötig. Für eine Serviceanlage mit Zeithorizont 2050 prüfen die SBB und der Kanton Zürich Optionen im Industriegebiet West in Hinwil (ZH).

Die SBB benötigen mit dem Ausbau der Zürcher S-Bahn mehr Service- und Abstellkapazitäten für ihre Züge. Die Realisierung einer ersten Serviceanlage ist für die erste Hälfte der 2030er-Jahre geplant. Hierfür läuft eine Machbarkeitsbeurteilung mit Stadt und Kanton Schaffhausen für einen Standort auf dem Areal des Güterbahnhofs Schaffhausen. Eine weitere Serviceanlage wird mit dem folgenden Ausbauschritt der Zürcher S-Bahn bis 2050 erforderlich. Für das reine Abstellen neuer Züge prüfen die SBB separat die Optimierung und Erweiterung bestehender sowie zusätzlicher Anlagen auf dem gesamten Netz der Zürcher S-Bahn.

Potenzial für 60 neue Arbeitsplätze im Zürcher Oberland

Die SBB haben in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Verkehrsverbund (ZVV), dem Kanton Zürich sowie verschiedenen Stellen beim Bund und den Planungsregionen in den vergangenen Monaten potenzielle Areale für eine Serviceanlage auf dem gesamten Netz der Zürcher S-Bahn geprüft. Der Realisierungshorizont ist 2050. Wichtige Kriterien waren dabei neben den Anforderungen des Bahnbetriebs auch Aspekte der Raumplanung und der Umwelt.

Die SBB brauchen bis 2050 eine neue Serviceanlage für die Zürcher S-Bahn-Züge. (Foto: SBB)
Die SBB brauchen bis 2050 eine neue Serviceanlage für die Zürcher S-Bahn-Züge. (Foto: SBB)

Als Endpunkt mehrerer S-Bahn-Linien ist das Zürcher Oberland bahnbetrieblich ein geeigneter Standort: Die Züge haben nur einen kurzen Weg in die Serviceanlage, unnötige Leerfahrten im bereits stark ausgelasteten Netz können vermieden werden. Mit der Serviceanlage würden zudem rund 60 neue Arbeitsplätze entstehen. Die Standortevaluation zeigt, dass in Hinwil (ZH) das beste betriebliche Potenzial für die neue Serviceanlage vorhanden ist. Im Gebiet Industrie West müsste nicht auf der grünen Wiese gebaut werden, sondern es könnten weitgehend bereits versiegelte Flächen verwendet werden.

> news.sbb.ch

Moderne Bürokonzepte am Roche-Campus in Rotkreuz

Am Firmencampus Rotkreuz von Roche realisierte ATP Architekten Ingenieure ein neuartiges Arbeits- und Bürokonzept. Von geräuscharmen Nischenräumen für konzentriertes Arbeiten bis zu Zusammenarbeits-Bereichen mit flexibler Möblierung profitieren die Mitarbeitenden campusweit von einer einheitlichen Raumqualität.

Das Arbeits- und Bürokonzept Activity Based Working (ABW) erfordert ein entsprechendes architektonisches Konzept für Flexibilität und Vielfalt. Im Auftrag des Schweizer Pharmaunternehmens Roche Diagnostics International AG entwickelten ATP Architekten Ingenieure in Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber ein massgeschneidertes ABW-Konzept für den Firmencampus Rotkreuz (ZG). Einheitliche Arbeitsplatzbedingungen mit hochwertiger Ausstattung, ein modernes, stimmiges Erscheinungsbild sowie Massnahmen zur Reduktion des Energiebedarfs waren dabei zentrale Anliegen von Roche. Das Projekt umfasste die Umgestaltung von 3500 Arbeitsplätzen auf einer Fläche von 23700 Quadratmetern.

Bereich für Kooperation und kreative Prozesse. (Foto: ATP)
Bereich für Kooperation und kreative Prozesse. (Foto: ATP)

Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung

Die Neugestaltung der einzelnen Räumlichkeiten wurde mit Rücksicht auf deren Qualität und Funktion sowie auf die unterschiedlichen Wünsche und Tätigkeiten der Mitarbeitenden konzipiert. Es wurde zum Beispiel ein Standardmöbelkatalog für den gesamten Campus definiert. So wird nicht nur ein einheitliches Image gewährleistet, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, die Möbel bei künftigen Umnutzungen zwischen den Gebäuden auszutauschen.

Geräuscharmer Bereich für konzentriertes Arbeiten. (Foto: ATP)
Geräuscharmer Bereich für konzentriertes Arbeiten. (Foto: ATP)

Bei der Auswahl der Möbel und der Materialien wurde Wert auf eine lange Nutzbarkeit und Recyclingmöglichkeiten gelegt sowie auch recycelte Stoffe eingesetzt. Um den Strom- und Lüftungsbedarf in den jeweiligen Räumen automatisch an die Personenauslastung anzupassen, wurden jene Gebäude, die keine Präsenzmelder oder LED-Leuchten hatten, mit solchen ausgestattet. Ausserdem verfügen neu alle ständigen Arbeitsplätze über direktes Tageslicht.

Passende Arbeitsräume für jede Tätigkeit

Die Bürogrundrisse sind funktional und nutzungsgerecht gestaltet. Heute präsentieren sich die einzelnen Gebäude respektive Geschosse als stimmiges Ganzes in einheitlicher Qualität, attraktivem Design und einer vielseitigen Mischung an Arbeitszonen. Auf Wunsch von Roche wurden Elemente eingesetzt, die sich bereits am Campus in Basel bewährt hatten. Für ungestörtes Arbeiten stehen jetzt Einzelarbeitsplätze und spezielle Fokusräume zur Verfügung. Diese Bereiche sind geräuscharm und bieten die Ruhe, die für Aufgaben hoher Konzentration erforderlich ist. Bereiche für Kooperation und kreative Prozesse sind mit grossen Tischen, flexibler Möblierung und bequemen Lounge-Möbeln ausgestattet.

Das Activity Based Working erfordert ein entsprechendes architektonisches Konzept und flexibles, vielseitiges Mobiliar.
Das Activity Based Working erfordert ein entsprechendes architektonisches Konzept und flexibles, vielseitiges Mobiliar. (Foto: ATP)

> atp.ag/

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