Vereinbarkeit im Infrastrukturbau

Infra Suisse, die nationale Branchenorganisation der im Infrastrukturbau tätigen Unternehmen, setzt ein klares Zeichen für die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Infrastrukturbau.

Der Verband veröffentlicht einen neuen Leitfaden, der auf die Herausforderungen der Branche eingeht und konkrete Lösungsansätze aufzeigt. Die Attraktivität von Unternehmen im Verkehrswegbau steht in direktem Zusammenhang mit der Fähigkeit, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.

Die Gesellschaft verändert sich

Im dynamischen Umfeld des Infrastrukturbaus erweist sich Flexibilität als zentraler Baustein für erfolgreiche Bauprojekte. Das gilt genauso für das Personalmanagement. In einer Zeit sich wandelnder gesellschaftlicher Megatrends und sich verändernder Rahmenbedingungen sind die Bedürfnisse der Mitarbeitenden von grosser Bedeutung. Die Attraktivität eines Unternehmens steht in direktem Zusammenhang mit der Fähigkeit, qualifizierte Fachkräfte zu finden und zu halten. Angesichts der Tatsache, dass der Infrastrukturbau seine Leistungen nicht im Homeoffice erbringen kann, stellt sich die Frage, wie Unternehmen dennoch ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben ermöglichen können.

Flexibilität als Schlüssel im Infrastrukturbau

Christian Wasserfallen, Präsident von Infra Suisse, sagt: «Als nationaler Branchenverband hat Infra Suisse dieses Thema zu einem strategischen Schwerpunkt gemacht. Wir entwickelten zusammen mit unseren Mitgliedfirmen und der Fachstelle UND konkrete Lösungen. Der Leitfaden geht über theoretische Empfehlungen hinaus und gibt Einblick in gute Beispiele, die von den Unternehmen der Branche bereits umgesetzt werden.» Der Leitfaden «Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Infrastrukturbau» präsentiert die Ergebnisse einer umfassenden Analyse und Bewertung der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben in zwölf Unternehmen, die sich aktiv am Projekt beteiligt haben. Der daraus resultierende Vereinbarkeits-Benchmark gibt wertvolle Einblicke in die Stärken und Potenziale der Branche. Die von Infra Suisse geschaffene Plattform ermöglicht den Erfahrungsaustausch und trägt zur Verbesserung der Vereinbarkeit im Infrastrukturbau bei.

Ein Aufruf zum Nachdenken und Handeln

Adrian Dinkelmann, Geschäftsführer von Infra Suisse, unterstreicht die Bedeutung des Leitfadens: «Wir hoffen, dass die gewonnenen Erkenntnisse alle Unternehmen im Infrastrukturbau ermutigen, ihren Umgang mit diesen Herausforderungen in den Fokus zu rücken. Das Projekt dient als Impuls für eigene Massnahmen zur Verbesserung und zur nachhaltigen Entwicklung in den Unternehmen.»

www.infra-suisse.ch/vereinbarkeit

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