Ein Tomograph für den Beton

Beton in grossen Dimensionen durchleuchten: An der Technischen Universität Kaiserslautern entsteht eine bislang weltweit einzigartige Computertomographie-Anlage.

Beton ist der meistgenutzte Baustoff. Sein Tragverhalten zu verstehen erlaubt einen effizienten Einsatz dieses Baumaterials. Hierzu müssen Forschende in die Betonelemente hineinblicken, um Rissstrukturen und Schädigungen zu analysieren. Dies übernimmt künftig eine einzigartige Computertomographie-Anlage an der Technischen Universität Kaiserslautern. Mit „Gulliver“ ist es erstmals möglich, Bauelemente in realen Abmessungen unter Last zu durchleuchten und praxisnahe Ergebnisse zu erhalten.

Das Schiebetor aus Spezialbeton ist so ausgelegt, dass Lastwagen mit Untersuchungsmaterial ein Stück weit in die strahlensichere Forschungshalle einfahren können. (Foto: view)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert die Anlage mit rund acht Millionen Euro aus ihrem Programm Grossgeräteinitiative. Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB), Niederlassung Kaiserslautern, steuert den Bau der Halle für die CT-Anlage.

Weitere Informationen

uni-kl.de

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