Lignum unterstützt Phänomena 2024 ideell

Ständerat und Lignum-Präsident Jakob Stark unterstützt die Erlebnisaustellung Phänomena 2024 ideell und nimmt im Patronatskomitee Einsitz. Das Baumaterial Holz wird an der sechs Monate dauernden Schau eine zentrale Rolle spielen.

Als Lern- und Begegnungsort für Kinder und Jugendliche soll die Phänomena 2024 wissenschaftliches Grundwissen erlebbar machen. Dieses Wissen ist laut Ständerat und Lignum-Präsident Jakob Stark notwendig für die sachliche Auseinandersetzung mit den Energie- und Klimafragen in der Schweiz. Als Vertreter der Schweizer Holzwirtschaft freut sich Stark darüber, dass der Erlebniscampus nach einem höchst innovativen System aus regionalem Holz gebaut werden soll.

Spektakuläre Holzkonstruktion

Überzeugt hat die Ausstellungsmacher das Design des Architekten und Bauingenieurs Yves Weinand, Leiter des Ibois-Labors für Holzkonstruktionen an der ETH Lausanne. Mit seinem Bureau d’Études habe Weinand in den letzten Jahren spannende Holzkonstruktionen wie die Kapelle Saint Loup in Pompaples, das neue Dach des Waadtländer Parlaments oder in jüngster Zeit das Vidy-Theater in Lausanne entworfen und realisiert. Sie sind mit ihren neuartigen Bau- und Verbindungstechniken Vorzeigeprojekte der Innovation im Holzbau.

So sollen sich von April bis Oktober 2024 die Haupt- und Nebenbauten der Phänomena im Limmattal präsentieren. (Visualisierung: Yves Weinand Architectes)
So sollen sich von April bis Oktober 2024 die Haupt- und Nebenbauten der Phänomena im Limmattal präsentieren. (Visualisierung: Yves Weinand Architectes)

Algorithmus berechnet Tragstruktur

Sein Vorschlag für den Hauptbau der Phänomena 2024 im Limmattal ist eine spektakuläre Struktur aus Rundhölzern. Ein Algorithmus für Entwurf und Konstruktion wird sie in optimaler Anordnung für die geplante Tragstruktur kombinieren. Roboter bearbeiten die naturbelassenen Stämme zu diesem Zweck vor Ort. Verbunden werden sie über ein robustes Stecksystem. Alle Bauteile sind wiederverwendbar. Nach Abschluss der Schau können diese Rundhölzer nahezu ohne Verschnitt wieder für andere Zwecke eingesetzt werden.

Weitere Informationen
www.phaenomena.ch

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