Zeitenwende im Betonbau
Vom 20. bis 22. Juni 2023 zeigt die Beton- und Fertigteilindustrie bei den 67. Beton-Tagen in Ulm Wege zur Reduzierung des ökologischen Fussabdruckes auf. Die Diskussionen drehen sich um Themen wie Dekarbonisierung, Carbon Capture and Storage, Ressourcenschonung und Emissionsreduzierung.
Das Bauwesen ist für einen erheblichen Teil der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Der Green Deal der EU, der ein CO2-neutrales Europa bis 2050 vorsieht, nimmt diesen Sektor daher besonders in die Pflicht. Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz, CO2-Neutralität bei der Erstellung und dem Betrieb von Bauwerken sowie die digitale Planung und Fertigung sind einige der Handlungsfelder, die identifiziert wurden, um den Paradigmenwechsel einzuläuten.
Ökologischen Fussabdruck reduzieren
Eine wichtige Rolle spielt dabei die Beton- und Zementindustrie. „Zeitenwende im Betonbau“ daher auch das Motto der 67. Beton-Tage, die vom 20. bis 22. Juni 2023 in Ulm stattfinden und mehr als 2000 Teilnehmende erwarten. Der Leitkongress der Beton- und Fertigteilindustrie zeigt Branchenlösungen zur Reduzierung ihres ökologischen Fussabdruckes auf. Alle Plenumsvorträge der ersten beiden Kongresstage werden auch live gestreamt und vor Ort simultan ins Englische übersetzt. Die Ausstellung der Zuliefer-, Maschinen- und Softwareindustrie bildet einen weiteren Fokus.
Schulterschluss mit den Marktpartnern
Am 22. Juni 2023 findet der Zukunftstag Bauwirtschaft statt. Er wird zum vierten Mal gemeinsam mit der Bauwirtschaft Baden-Württemberg ausgerichtet. Zielgruppe des diesjährigen Programms sind sowohl Bauunternehmen als auch Architekturbüros.
Anmeldeschluss ist der 12. Juni 2023, wobei bis 22. Mai ein Frühbucherrabatt gewährt wird.
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