Gerhard Pfister neuer Präsident der cemsuisse
Er tritt die Nachfolge von alt Ständerat Dr. Beat Vonlanthen als cemsuisse-Präsident an.
Nationalrat Dr. Gerhard Pfister wurde von der Generalversammlung zum neuen Präsidenten der cemsuisse gewählt. Er tritt die Nachfolge von alt Ständerat Dr. Beat Vonlanthen an.
Pfister vertritt den Kanton Zug seit 2003 im Nationalrat. Er ist seit 2016 Präsident der nationalen Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) und im Nationalrat Mitglied der staatspolitischen sowie der aussenpolitischen Kommission. Vor seiner Zeit in Bundesbern war er Zuger Kantonsrat und Präsident der kantonalen CVP. Der ausgebildete Germanist, Philosoph und Lehrer promovierte an der Universität Basel, war Direktor diverser Bildungsinstitutionen und ist neben den politischen Tätigkeiten in verschiedenen Verbänden und Verwaltungsräten tätig.
„Ohne Zement keinen Beton“
Der Vorstand der cemsuisse zeigt sich sehr erfreut über die Wahl des neuen Präsidenten. Mit dem Parteipräsidenten der CVP übernimmt ein versierter und bestens vernetzter Politiker das Präsidium des Verbands. «Ich freue mich, das Präsidium eines wichtigen Branchenverbands zu übernehmen. Ohne Zement gibt es keinen Beton und ohne Beton keine entwickelte Volkswirtschaft. Brücken, Kanalisationen, Staumauern oder Fundamente wären ohne diesen wichtigen und lokalen Baustoff nicht möglich. Die Zementindustrie produziert aber nicht nur den wichtigsten Baustoff unserer Zeit, sondern ist auch verlässlicher Partner der Entsorgungswirtschaft. Sie ist ferner bestens gerüstet, Herausforderungen wie Netto-Null in der Klimapolitik oder die naturnahe Rohstoffgewinnung auch in Zukunft anzugehen.» sagte der neue Präsident Dr. Gerhard Pfister gegenüber den Medien.
Dienste von Dr. Beat Vonlanthen verdankt
Mit Dr. Beat Vonlanthen tritt ein engagierter und geschätzter Präsident von der Verbandsspitze zurück. Er verschaffte der wichtigen Basisindustrie in Bern Gehör und strich deren Bedeutung für die Schweiz stets heraus. Bei der verabschiedung wurden seine Dienste für die Schweizer Zementindustrie herzlich verdankt.
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