Renggli Deutschland tritt unter der Marke „timpla“ auf

Bereits seit März 2022 baut die Renggli Deutschland GmbH im Technologie- und Gewerbepark Eberswalde Deutschlands größtes Holzmodulwerk für den mehrgeschossigen Gebäudebau. Nun macht das Unternehmen mit dem neuen Markenauftritt den nächsten Schritt.

So wird das Werk von Renggli in Brandenburg nach seiner Fertigstellung dereinst aussehen.

Am 15.09.2022 findet zusammen mit Gästen aus der Bundes- und Landespolitik, der Wirtschaft und der Presse der Spatenstich für das neue Holzmodulwerk von timpla in Eberswalde statt. „Wir verfolgen den Plan, uns einen neuen Namen zu geben, schon länger“, erklärt Geschäftsführer Roland Kühnel. „Unser Unternehmen wurde wegen der Namensgleichheit als eine hundertprozentige Tochter der Schweizer Renggli AG wahrgenommen. Hier wollten wir insbesondere mit Blick auf unser Geschäftsmodell Klarheit im Unternehmensauftritt schaffen“, begründet Kühnel die Umbenennung.

Expansion nach Deutschland

Der Spatenstich am 15.09.2022, an dem unter anderem Bundesbauministerin Klara Geywitz und Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach teilnehmen werden, findet bereits als ‚timpla‘ mit dem Zusatz ‚by Renggli‘ statt. „Renggli steht weiter für die Holzbau-Expertise des Tochterunternehmens in Deutschland. Daran ändert sich auch mit dem Namen timpla nichts,“ ordnet CEO Max Renggli die Unterstützung durch die Renggli AG ein. „Um so mehr freuen wir uns, dass sich unsere intensive Kooperation auch im Zusatz ‚by Renggli‘ zeigt“, ergänzt Renggli.

Holzmodule von höchster Qualität

Timpla wird mit dem neuen Holzmodulwerk eine wichtige Rolle für das Erreichen der Klimaziele im deutschen Bausektor spielen. Holz bietet im Vergleich zu mineralischen Baustoffen eine sehr viel bessere CO2-Bilanz sowie ein enormes Potential bei der Wiederverwendung und Müllvermeidung. Holzmodule im Speziellen erlauben im Vergleich zu Holzelementen noch kürzere Bauzeiten bei höchstem Qualitätsniveau – eine Halbierung der Bauzeit ist die Regel.

Der komplette Innenausbau der Module findet im Werk statt. Auf der Baustelle selbst werden nur noch die Module zusammengesetzt. Das timpla Holzmodulwerk wird auf 20.000 qm Fläche eine jährliche Produktion von 2.000 Holzmodulen in der Spitze bieten. Bei aller Fokussierung auf den Modulbau ist ein Teil des Werkes auch für den Holzelementebau konstruiert, sodass timpla auch einzelne Wand- und Deckenelemente an Kunden liefern kann.

www.timpla.eu

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